„When too much sand – you go slow!!! Okay!?!“ Das waren die Worte des pakistanischen Polizisten, der mich kurz nachdem ich die Grenze Iran-Pakistan überquert hatte, angehalten hatte. Nachdem ich dem brav zugestimmt und ein paar Kilometer weiter gefahren war, wusste ich, was er mit seinem gut gemeinten Ratschlag meinte. Eine zwei Meter Düne tauchte plötzlich vor mir auf, wo normalerweise die Strasse sein sollte und ein amtlicher Sandsturm wollte mich in Pakistan Willkommen heißen.
Der Rest des Landes war mir dann aber um einiges freundlicher gesinnt. Zeitweise für meinen Geschmack sogar ein bisschen zu fürsorglich. Denn auf die permanenten Polizeieskorten hätte ich gerne verzichtet. Nachdem mir aber erklärt wurde, dass jeder autonom reisende Tourist auf verschiedenen Abschnitten eskortiert werden soll, und dass die Polizisten auch nur ihre Pflicht erfüllen, hatte ich mich irgendwann mit der Situation abgefunden.
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